Definition:
Die Eigenheimrente – auch als „Wohn-Riester“ bekannt – ist eine staatlich geförderte Altersvorsorgeform, bei der Beiträge in selbstgenutztes Wohneigentum investiert werden können. Sie zählt zu den Riester-Produkten und kombiniert private Altersvorsorge mit dem Erwerb oder der Entschuldung von selbstgenutzten Immobilien.
Anwendungsbereich:
Kauf oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum
Tilgung von Immobiliendarlehen
Barrierefreier Umbau im Alter
Wichtige Hinweise:
Förderberechtigt sind sozialversicherungspflichtige Personen mit Riester-Anspruch
Es gelten Bedingungen zur Selbstnutzung und Mindestnutzungsdauer
Bei Auszug oder Vermietung kann die Förderung entfallen oder zurückgefordert werden
Ziel:
Förderung der privaten Altersvorsorge durch Unterstützung beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum und Entlastung im Ruhestand durch mietfreies Wohnen.