Definition:
Eigenkapital bezeichnet das eigene Vermögen, das ein Käufer bei einer Immobilienfinanzierung ohne Fremdkapital (Kredit) einbringt. Es umfasst unter anderem Ersparnisse, Bausparguthaben oder bereits vorhandenes unbelastetes Grundeigentum.
Anwendungsbereich:
Finanzierung von Immobilienkäufen oder -bauprojekten
Grundlage für die Kreditvergabe durch Banken
Bestandteil der Bonitätsprüfung
Wichtige Hinweise:
Je höher das Eigenkapital, desto geringer das Finanzierungsrisiko für die Bank
Mindestens 10–20 % des Kaufpreises werden empfohlen
Eigenkapital senkt die monatliche Belastung und verbessert Kreditkonditionen
Ziel:
Sicherung der Finanzierung, Reduzierung der Kreditbelastung und Erhöhung der Chancen auf günstige Darlehenskonditionen beim Immobilienerwerb.