Definition:
Eine Gasetagenheizung ist ein dezentrales Heizsystem, bei dem jede Wohnung einer Immobilie über eine eigene Gastherme verfügt, die sowohl für Heizung als auch Warmwasser sorgt. Sie befindet sich meist direkt in der Wohnung, oft in Küche oder Bad.
Anwendungsbereich:
Mehrfamilienhäuser ohne zentrale Heizungsanlage
Altbauten mit nachträglicher Modernisierung
Wohnungen mit individuellem Energieverbrauch und Abrechnung
Wichtige Hinweise:
Wartung und Reparatur meist Sache des Wohnungsnutzers
Separate Abrechnung nach tatsächlichem Verbrauch möglich
Bei Austausch bestehen energieeffiziente Modernisierungsanforderungen (z. B. Brennwerttechnik)
Ziel:
Individuelle Heizungssteuerung und Verbrauchstransparenz durch wohnungsbezogene Versorgung mit Heizwärme und Warmwasser.